Arbeiten mit ungewöhnlichen Materialien, die sich aktuellen Themen widmen, gehören immer wieder zu spannenden Entdeckungen, die man in ihren künstlerischen Werken  erleben kann.

Seit Jahren beschäftigt sich die Künstlerin mit der Ausbeutung von Ressourcen im Wandel der Zeit. Sabine Pierick`s frühe Auseinandersetzung mit dem Existenzialismus führte zu einem besonderen Blick auf die Spezies und die Welt.

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„Die Kunst ist ein Schritt vom sichtbaren Bekannten zu Verborgenem Unbekannten“. (K.Gibran)

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Der tiefere Sinn ihres Schaffens geht vom Material aus: Deputatkohle, Echtkupfer und die Farbe Petrol. Ausschließlich mit diesen Materialien stellt sie ihre großflächigen Werke her,  die im Zusammenspiel von optischer Faszination und inhaltlicher Tiefe, ihre Magie entfalten.

Die Schönheit ist der Trost, der tiefere Gedanke enthält die Furcht, aber auch die Hoffnung.

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Sabine Pierick folgt grundsätzlich ihrem natürlichen Instinkt, der Erde ihre innewohnende Schönheit entlocken zu wollen, immer wieder neu, energiegeladen, gleich einem angebore-nen unstillbaren Verlangen nach einer sinnlich gestaltenden Aneignung unserer Welt. Sie schürft tief im Segment, zermalmt eigenhändig, patiniert, lässt die Natur nachchangieren und katapultiert sodann die Schätze der Erde in ihr eigenes Pierick-Universum.

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